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HEMA – Oder was ist da genau los?
Die Abkürzung HEMA steht für Historical European Martial Arts oder historische Kampfkünste Europas. HEMA umfasst neben den Disziplinen des europäischen Mittelalters mit Schwertern, Dolchen, Stangenwaffen oder dem Ringen auch jene andere Epochen wie z. B. Systeme der Neuzeit mit dem Rapier, verschiedenen Degen und Säbeln bis hin zum Spazierstockfechten.
Diese Kampfkünste gerieten in Vergessenheit, als die verwendeten Waffen obsolet wurden. Um sie heute als Sport wiederzubeleben, müssen sie anhand von Text- und Bildquellen sowie praktischen Experimenten rekonstruiert werden.
Das Lange Schwert ist die häufigste HEMA-Disziplin, die auch bei uns regelmäßig trainiert wird. Bei Turnieren wird versucht die rekonstruierten Techniken dem Praxistest zu unterziehen.
Meistens wird das Bloßfechten simuliert. Daher ein bewaffneter Kampf ohne Schutzausrüstung. Da echtes authentisches Fechten ohne Schutzausrüstung echte authentische Verletzungen hervorrufen würde, wird hier natürlich auf moderne Fechtausrüstung zurückgegriffen, die heute von den vielen Herstellern speziell für diesen Sport produziert wird.
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