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Die Schallplatteneinspielung der »Goldberg-Variationen « von Johann Sebastian Bach zog David Fray schon als Kind in den Bann. Heute erweckt er die Variationen eigenhändig zum Leben – als einer der aufregendsten Bachinterpret*innen der letzten Jahrzehnte. Diesen Titel hat sich der französische Pianist nicht selbst verliehen, er handhabt ihn aber so ruhig und elegant wie seine Klavierinterpretationen. Kaum verwunderlich also, dass er sich nun auch an die »Goldberg-Variationen« wagt. Die komplexe Struktur und das dennoch abverlangte Fingerspitzengefühl machen das Stück zu einem der anspruchsvollsten, aber auch emotionalsten Bachwerke. Anfang und Ende bildet dieselbe Arie, die dreißig Variationen durchläuft bis sie schlussendlich wieder in ihre Ursprungsform zurückkehrt. »Wenn du dieses Thema nach dreißig Variationen noch einmal spielst, ist es, als ob du am Ende deines Lebens bist und auf alles zurückblickst«, sagt David Fray selbst über die ergreifenden Schlussminuten. Legenden zufolge als Einschlaflied für einen befreundeten Grafen Bachs gedacht, verleiten die »Goldberg-Variationen« auch heute noch zum Abschweifen in die eigene Gedanken- und Traumwelt.
Anschließend Meet & Greet
Produktionsbild © James Bort
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