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Musik ist kein reines Hörerlebnis – Musik ist Bewegung. Diese enge Verknüpfung von Tanz und Musik war für György Ligeti ein fundamentaler Bestandteil seiner Klavieretüden. Man könnte es »taktiles Hören« nennen, was der Komponist in seinen herausfordernden, polyrhythmischen Etüden verfolgte. Die Übersetzung in eine Choreografie ist deshalb eine konsequente Fortführung seines Werkes, derer sich Elisabeth Schilling anlässlich seines 100. Geburtstages angenommen hat. Im Dialog mit fünf Tänzer*innen hat sie ein Werk erschaffen, das die intellektuelle Ebene der Musikstücke leichtfüßig aufgreift. Immer neue Bewegungsideen und vielschichtige Bilder führen durch Ligetis »Labyrinth für die Sinne«, wie es die Tänzerin Piera Jovic beschreibt. Schilling vollführt ein tanzendes Konzert und einen konzertierenden Tanz.
Eine Produktion von Elisabeth Schilling / Making Dances a.s.b.l. Koproduziert mit Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Kunstfest Weimar, Mosel Musikfestival. Unterstützt von Philharmonie Luxembourg, OEuvre National de Secours Grande Duchesse Charlotte, Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz / Kultursommer Rheinland-Pfalz, TROIS C-L Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois, European Commission, Erasmus for Young Entrepreneurs, Fondation Indépendance, FOCUNA, Monodrama Festival.
Anschließend Meet & Greet
Produktionsbild © Thomas Müller
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